Die strenge Mitbewohnerin
Shownotes
Das süße WG-Leben. Wie stellen wir uns das vor? Partys, vielleicht mal ein bisschen Ärger beim Putzplan und ein Kühlschrank, bei dem sich ab und an bei den Dingen der Mitbewohner:innen bedient wird. In der WG von - nennen wir sie mal - Walentina sieht das leider etwas unentspannter aus. Weil die Wohnung der Mutter der Mitbewohnerin gehört, benimmt diese sich auch genau so. Aber übers Zusammenleben hinaus. Walentina fragt sich und uns: Was tun? Wenn auch ihr einen Ratschlag braucht – von Menschen, die selbst keine Ahnung haben –, dann schreibt uns eine Mail an hallo@zsvpodcast.de
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Transkript anzeigen
00:00:00: Ist in einer Woche Weihnachten?
00:00:01: Also ja, nach Laura Heiligabend ist in einer Woche Weihnachten.
00:00:05: Ach so, jemand bist
00:00:06: du.
00:00:07: So jemand
00:00:07: bist du, alles klar.
00:00:09: Nee, so einer bin ich nicht.
00:00:10: Aber das ist das Einzige, was man dazu irgendwie noch so adäquat sagen kann.
00:00:15: Also, schau Laura, jetzt ist ja eigentlich kurz verschluss.
00:00:18: Ein großes Thema in meinem Freundeskreis, wer muss, also die von den Leuten, die nicht in der Selbst- und Ständigkeit arbeiten, sondern von denen, die Festanstellung sind, ist großes Thema.
00:00:29: Wer hat frei und wer muss halbtags arbeiten?
00:00:32: oder ist sogar ein Ganztags-Arbeitstag der vierundzwanzigste?
00:00:36: Hattest du schon, du hattest schon Ganztags-Arbeitstage am vierundzwanzigsten, ne?
00:00:39: Ich hab immer, ich hab das ja super gerne mitgenommen.
00:00:41: Was hab ich da dem Sektor schon mal eine fröhliche Weihnacht gewünscht und so.
00:00:45: Das war ja immer, immer was, was gern gesehen ist bei mir.
00:00:49: Das find ich so
00:00:50: krass, das find ich so krass.
00:00:52: Ja, immer wieder.
00:00:54: Was war dann dann so Feierabend?
00:00:56: Je nachdem.
00:00:57: Und dann, also die blödeste Schicht ist natürlich, wenn man dann auf einmal eine Strecke hat, die bis zu achtzehn Uhr geht.
00:01:02: Weil das ist ja easy.
00:01:03: Dann sitzt er auf einmal hier, da war ich draußen in Fotsdam, war ich da gewesen und bin da mit der Bahn, bin ich wieder reingefahren.
00:01:12: Und
00:01:13: wo warst
00:01:15: du?
00:01:19: und dann mit der Bahn wieder reinzufahren ist richtig sad, weil man dann so ist, da habe ich mich dann ja immer noch immer anders reingehen, um dann zu sagen, achso, nie.
00:01:31: dann fahre ich da und da hin oder bei den bei den Freunden oder da habe ich mich vielleicht dann noch nicht so getraut, was zu sagen und war dann vielleicht doch mal kurz... Vielleicht gab's schon mal Heiligabende, wo ich dachte, okay, war jetzt blöd gelaufen.
00:01:43: Nächstes Mal nimmst du mal schöne Angebote an.
00:01:44: Das
00:01:45: glaub ich sofort.
00:01:45: Kommst
00:01:46: du dahin, dahin oder sonst irgendwas.
00:01:48: Aber ...
00:01:50: Einmal an Heiligabend moderiert auch ... aber Moschow.
00:01:55: Mhm.
00:01:56: Und ich glaub,
00:01:56: die war dann gegen um sechs los oder so.
00:01:59: Hey, habt ihr schon alle Geschenke zusammen?
00:02:00: Hier noch mal der Reminder.
00:02:02: Hier im Schloss in Steglitz.
00:02:04: Haben wir geöffnet.
00:02:04: Genau so.
00:02:06: Also, das musst du nicht sagen.
00:02:08: Aber ich weiß, ich wusste halt, okay, ich mach jetzt hier, ich hab dann von sechs bis zehn, hab ich dann moderiert und dann durfte ich danach aber auch nach Hause und da bin ich danach nach Parichim gefahren.
00:02:19: Und ich fand trotzdem, bis ich dann in Parichim war, hab ich das alles belasten und das war, ich war voller Trauer.
00:02:29: Auch den Weg morgens ... Kurz vor sechs in der Bahn bis hin in den Sender.
00:02:34: Ich war natürlich ganz alleine in der U-Bahn, in der S-Bahn.
00:02:37: Niemand anderes saß da.
00:02:39: Und ich hatte so ... Da hatte ich ... Das war so ein Erwachsenwerden-Gefühl, glaub ich.
00:02:44: Ja.
00:02:46: Mhm.
00:02:46: Ich so dachte, okay, normalerweise ... Was ist da normalerweise auch?
00:02:50: Normalerweise würde ich jetzt noch schlafen.
00:02:53: Normalerweise ... würde ich dann irgendwann aufstehen und dann würden wir Frühstück essen.
00:02:58: So, weißt du, dann so schon gewein, schon gewein.
00:03:01: Und dann würde Mama schon bei allen auf dem Teller, würde sie so einen kleinen Nikolaus und so einen kleinen Weihnachtsmann raufstellen.
00:03:11: Und dann würden wir den Baum zusammenschmücken und dann muss ich hier ... Ich fand das
00:03:15: so schlimm.
00:03:17: Ja, jetzt will ich mich wieder natürlich so grinschig, weil ich ja nach wie vor das ja immer noch gar nicht habe, aber ich messe ja in diesem Jahr ganz anders vorstelle.
00:03:24: Da stelle ich es mir ja so vor, dass ich den Kühlschrank voller schöner Sachen habe vielleicht.
00:03:28: Kann aber auch sein, dass ich vielleicht noch Last-Minute entscheide.
00:03:30: Ach, vielleicht will ich doch noch weg über Silvester, besuchternte Christian.
00:03:34: Ich weiß es nicht.
00:03:35: Keine Ahnung, wie mich da der...
00:03:36: Aber weißt du jetzt schon, was du an Heiligabend machst?
00:03:39: Abends?
00:03:40: Weiß noch nicht.
00:03:40: Na ja, es steht ja gerade zur Debatte Bergheim.
00:03:42: Ist da richtig ... Ich auch dumme Frage.
00:03:48: Ist da so ganz normal?
00:03:51: Ist dann einfach, da wird jetzt nicht All I Want For Christmas laufen.
00:03:54: Aber die Diskussion ist da, weil auch ein paar Freunde von mir, also die, die hier sind, gehen hin und sagen, ey, ist eigentlich immer superfunny, so ist halt dann klein, oben nur.
00:04:04: Aber machte unterdacht, siehst du auch, du da so ein Watermelon-Man, einmal kurz trinken.
00:04:08: Warum nicht?
00:04:08: Kann ich mir doch absolut vorstellen.
00:04:09: Ich finde, das ist so krass.
00:04:10: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:10: Ich
00:04:11: finde, das ist so krass.
00:04:11: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:12: Ich
00:04:12: finde, das ist nicht komisch.
00:04:12: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:13: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:14: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:15: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:17: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:18: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:18: Ich finde, das ist nicht komisch.
00:04:19: Ich finde, Das ist nicht komisch, dass wir beide richtig gut befreundet sind und diesen Podcast haben.
00:04:21: Und so viel ein, so vieles fühlen wir so gleich.
00:04:23: Leute auch super oft sagen, also, dass da nicht mal du sagst, nee, das geht auf gar keinen Fall, sondern ihr redet euch auch nach dem Mund.
00:04:30: Und
00:04:30: dann erzählst
00:04:32: du
00:04:32: mir, dass im Raum steht, zur Debatte steht, heute eine Woche vor Heiligabend, dass es möglich sein könnte,
00:04:40: dass du im
00:04:41: Heiligen Abend im Berghalt verbringst.
00:04:43: Simon, das ist ... Das ist meine Hölle.
00:04:45: Das ist der Gedanke, ist meine persönliche Hölle.
00:04:48: Darf ich dir was sagen dazu?
00:04:50: Ich hatte meine Freundin damals.
00:04:52: Und die habe ich ja gehasst, als sie angefangen hat, ins Berg heimzugehen.
00:04:55: Weil sie aber auch so ... nur davon erzählt hat.
00:04:59: Nur.
00:05:00: Ach so, nee, Sonntag kann ich nicht.
00:05:01: Da gehe ich ja ins Berg heimgeblasen.
00:05:03: Und ich fand mal so ... ich denke jetzt gerade, du hast nicht gefragt, ich sage ja, es steht im Raum.
00:05:08: Punkt.
00:05:08: Also ich versuche nicht so zu sein.
00:05:10: Nee,
00:05:10: aber ich bin nicht, ich bin nicht von wegen ... dass du ins Berg heimgehst oder so was, sondern ...
00:05:17: Ich steh zur Debatte feiern zu
00:05:18: gehen.
00:05:18: Ich würd dich an etwas schützen.
00:05:21: Weil ich mir so denke, das kannst du ja nicht wollen.
00:05:24: Willst du nicht mit Leuten da sein?
00:05:26: Sie haben am Ende des Tages ordentlich streiten.
00:05:28: Für mich ist das selbst zerstörerisch.
00:05:31: Findest du?
00:05:32: Nein, natürlich nicht.
00:05:33: Natürlich
00:05:34: ist es
00:05:34: das nicht.
00:05:35: Ja, ja, ja.
00:05:36: Natürlich ist es das nicht in Wahrheit, aber ich ... Ich denk mir halt so, das ist aber ... Ich werde am viertenswanzigsten, kann ich dir aber mal genau sagen, in einer Woche werde ich, ich werde nach Parcimpharm, also ich werde, glaube ich, mit Nils und meiner Schwester, wir werden, ich denke mal, nach dem Frühstück so los oder, ah, vielleicht auch erst nach dem Mittag.
00:05:54: Stellt
00:05:54: noch die dann schon mal euch?
00:05:56: Das weiß ich nicht.
00:05:58: Kann ich ihr nur raten zu?
00:05:59: Kann ich ihr nur wünschen?
00:06:00: Es
00:06:00: gibt Frühstück-Pont.
00:06:02: Auf alle Fälle.
00:06:02: Und auch mit... Ich mach das ja dann wie meine Mutter.
00:06:04: Ich will dann auch jeden so kleinen
00:06:06: Klauschen.
00:06:07: Ich würde eine heiße Schokolade machen.
00:06:09: Kakao
00:06:10: habe ich jetzt schon gekauft.
00:06:11: So Brötchen holen oder Brötchen aufbacken.
00:06:17: So lecker mit Marmelade.
00:06:20: Ich würde auch Schokolade kaufen.
00:06:21: Natelieb-Choco.
00:06:22: Und dann zerläuft das da drauf.
00:06:24: Dann wird auf jeden Fall auf... alle, alle Fälle auf dem Frühstück zu stehen.
00:06:28: Der Kurbelkäse, der Tatimoir, heißt der Tatimoir, ich glaube Tatimoir.
00:06:33: Demer Kurbel zu Blume dann quasi.
00:06:34: Den gibt es immer zu Weihnachten bei uns in der Weihnachtszeit und dann steht er auch gerne einfach mal da so auf dem Tisch rum und dann wird sich aber eine abgekurbelt.
00:06:41: Ja, das ist ein kleines Röstchen.
00:06:43: und dann sage ich immer, nee, du kannst mir eine kleine Blume abkurbeln, kannst mir eine kleine Blume abkurbeln und dann wird er so weg.
00:06:48: Ich liebe das und das wird passieren und dann werden wir ... Nach Paarchen fahren, alles da wird wieder stressig, da ist schon wieder kurz vor Beziehungskrise.
00:06:56: Weil die Hunde und was kommt und hast du daran gedacht?
00:06:59: und die Geschenke und man muss sich an alles denken, kommt dann wie ein Auftritt Nils.
00:07:03: Und so, wenn ich nicht dran denke, denn keiner dran, dann fahren wir los, wird natürlich ein bisschen fieser Verkehr werden, machen wir uns nicht vor.
00:07:08: Da gibt es die nächste Hudelei.
00:07:11: dann ankommen, meine Mutter, die sagt, ich muss in die Kirche.
00:07:16: Ich will einmal Skripspiel sehen im Jahr, da müsst ihr jetzt gucken.
00:07:18: Ich kann es jetzt nicht.
00:07:20: Aber das war schon dreizehn Uhr, wusste sie aber nicht.
00:07:22: Aber abzukommen, dass ihr kommt.
00:07:24: Sie ist normale Andachter.
00:07:25: Ich hab
00:07:26: doch gesagt, ihr kommt zum Kaffee, das versteh ich jetzt nicht.
00:07:28: Ist mir egal, da müsst ihr gucken, was ihr findet im Kühlschrank oder was.
00:07:32: Aber ich hab mir fest vorgenommen, ich geh jetzt krippisch bir gucken.
00:07:36: Kommt einer mit, nee, komm ich nie.
00:07:38: Das ist doch scheiße.
00:07:41: Aber ich liebe das.
00:07:42: Ich liebe, dass das passieren wird, weil ich da vielleicht so ein ... so sehr das Ritual brauche, oder so, keine Ahnung.
00:07:50: Und dann ... wird genau dann irgendwie abends und dann ist dann das nach dem Essen das Bescherung.
00:07:56: Dann glaube ich werde ich Hitzdach ausholen, könnte ich mir vorstellen.
00:07:59: Es wird weihnachtliche Musik laufen.
00:08:01: Was
00:08:01: wünscht ihr?
00:08:02: Was hoffst du, wird da liegen unter dem Baum?
00:08:05: Oder weißt du schon?
00:08:06: Sind das offene Wünsche?
00:08:07: Ich
00:08:07: habe mein Ninja Crisp gewünscht.
00:08:08: Ja, ist geil.
00:08:12: Siehst du, die scheiße war ich mir auch noch wundert, wenn wir da in einer Folge drüber gesprochen haben, denke ich ja manchmal an nichts anderes.
00:08:17: Ja, egal, das ist ja keine Werbeveranstaltung dafür.
00:08:20: Ich war ja
00:08:21: schon mehrmals kurz davor, mir den selber zu kaufen.
00:08:24: Aber jedes Jahr, du weißt ja, wir sind schon so oft drüber gesprochen, diese Frage von Eltern.
00:08:28: Was wünschst du dir euch?
00:08:29: Es gibt ja auch überhaupt keinen, was wünschst du dir.
00:08:31: Das ist, der Zug ist vor elf Jahren abgefahren und am Geburtstag ja auch, aber wir haben gleich ein Taggeburtstag.
00:08:36: Aber darauf
00:08:36: wieder, Laura, da will ich noch mal ganz kurz zu sagen, da freue ich mich drauf, wenn ich hoffentlich Und das habe ich auch ein bisschen auf den Herbst Winter gesetzt.
00:08:45: Weil ich so dachte, weißt du, vielleicht ist da noch irgendwie die große Liebe, die dann vielleicht ist ja da.
00:08:50: Und ich habe noch nicht gesprochen, weil weißt du es schon.
00:08:51: Aber dass da dann tatsächlich sich so richtig Gedanken gemacht werden müssen für den Heiligabend.
00:08:56: So wo auch so man sich denkt, da bin ich mal gespannt, was für ein Typ Schenker ist er eigentlich.
00:09:01: Ja, das ist aufregend.
00:09:02: Wo hat er zugehört?
00:09:03: und sie selbst aber auch zu fragen, na ja, was habt ihr denn?
00:09:05: Ich denke mir so, hey, ich habe jetzt Pyjama mit seinen Initialen drauf.
00:09:08: Aber
00:09:08: für nicht total süß, würde ich mich so teilen.
00:09:11: andere Leute nehmen das mit für Silvester nach Österreich.
00:09:13: Ich hab's von da vielleicht schon.
00:09:15: Ich hab mir da die Idee inspiriert, dass ich dann so denke, oder meine Initialen sind drauf.
00:09:19: Ich dachte, dass ich immer an deinem Herzen bin.
00:09:21: Wird er sagen, ist ja süß, totaler Quatsch, ein bisschen Psycho.
00:09:25: Blair Waldorf hat mein Nate Archibald von Gossip Girl, die waren ja dann immer so zusammen und off und so mäßig.
00:09:31: Ich weiß nicht, ob das in den Filmen auch so ist, aber in den Büchern war das so.
00:09:33: Das fand ich ganz toll.
00:09:35: In den Büchern
00:09:36: war
00:09:36: das vor
00:09:37: zwanzig Jahren gewesen.
00:09:38: Ja,
00:09:38: wirklich vor zwanzig Jahren.
00:09:40: Da war ich fünfzehnzehnt, da hab ich die ja verschlungen.
00:09:43: hat sie, ähm, es wurde sehr oft Bezugnahme zu diesem Scheiß-Pullover.
00:09:47: Es mussten Null-Gröner-Pullover gewesen sein, weil sie immer gesagt hat, passt auch toll zu seinen Augen, Null-Gröner-Pullover.
00:09:52: Und da hat sie heimlich ein kleines goldenes Herz in das Innenfutter oder so von dem Pullover reingenäht.
00:10:00: Wo ich denke, muss er doch auch mal gemerkt haben.
00:10:01: Ist doch hart, also ein goldenes Herz.
00:10:03: Oder war das aus Garnen?
00:10:05: Ich weiß es nicht.
00:10:06: Und dann hat sie gesagt, ich muss wieder an das goldene Herz denken.
00:10:09: Was ich Nate da eingenäht habe.
00:10:11: Und sowas könntest du doch
00:10:13: machen.
00:10:15: Ja, okay, ja.
00:10:17: In den Büchern war es viel intensiver mit Blair und Nate Archibald.
00:10:20: Archibald.
00:10:21: Ja, was auch eigentlich fast, aber
00:10:22: das ist
00:10:22: so krass, wie man ihn sofort vor Augen hat dabei.
00:10:25: Ja, aber sowas kann ich mir auch vorstellen, oder das sind dann aber so Dinge, er will das checken, weil das Ding ist ja, ich check hier sowas nicht.
00:10:31: Wenn das irgendwo wäre, ich würde sagen, ach lustig, das ist hier in dem Pulli, ach das ist hier drin, wer mir dann wird's wieder vergessen.
00:10:37: Und er wird dann aber einfach drauf atmen, aber würde ich das machen, gehe ich davon aus, dass er, er wird's checken.
00:10:43: Ja.
00:10:44: Aber ich würde es natürlich auch sagen ab einem gewissen Punkt.
00:10:46: Ich würde sagen, Aua, also was denn an meinen Daumen, sorry, vielleicht habe ich
00:10:50: was reingemacht.
00:10:50: Was genäht.
00:10:51: Du würdest dich verraten, du könntest es ja nicht.
00:10:53: Aber
00:10:53: ich finde es aber auch nicht.
00:10:54: Sehr gewollt.
00:10:55: Vor allen Dingen, wenn ich einmal was Handarbeitliches gemacht hätte, aber machen wir uns nichts vor, ich hätte damit angefangen.
00:11:01: Aber es ist doch eine süße
00:11:01: Innsbruhe.
00:11:02: Oder so hätte er dann gesagt, ich mach den auch schnell.
00:11:03: Ich mach
00:11:03: das schon.
00:11:04: Aber es ist doch eine süße Innsbruhe.
00:11:05: Ich kann ja mal sagen, von meinem Vater, also von meiner Mutter haben wir uns wegen wir, meine Güte, das ist wirklich so schlimm.
00:11:12: Ninja-Dingens.
00:11:13: Also, es ist eine heiße Frisur.
00:11:15: Okay, Leute.
00:11:16: Falls jemand dich fragt, was das ist, das haben wir uns gewünscht.
00:11:19: Und grün, damit das zum Toaster passt.
00:11:21: So, da
00:11:22: bin ich.
00:11:23: Von meinem Vater.
00:11:23: Das ist jetzt richtig schlimm, Simon.
00:11:25: Pass auf, was wir uns, wir uns, von meinem Vater gewünscht haben.
00:11:30: Boah, ist das schlecht.
00:11:31: Pass auf.
00:11:32: Anders.
00:11:33: Warte, ich muss kurz rückspulen zum Sommer.
00:11:36: Was haben wir uns im Sommer gewünscht?
00:11:37: Und was wünschen wir uns jetzt im Winter?
00:11:39: Wir haben uns im Sommer gewünscht.
00:11:43: eine Aufbewahrung, ein Aufbewahrungsbehälter für Grillgut, wo das, für Grillfleisch und Grillkäse und so, wo das, wenn das schon fertig gegrillt ist, dann kommt das, genau.
00:11:55: Und das gibt
00:11:55: es... Dass da die Fliegen keine Eier drauf legen.
00:11:57: Und es bleibt auch, glaube ich, ein bisschen warm.
00:12:00: Also man schaltet es dann halt auf den Tisch und dann kann alle gemeinsam halt ihr Grillfleisch essen oder ihr Grillkäse oder was auch immer.
00:12:06: Und mein Vater hat sowas und meine Mutter auch.
00:12:08: Und das ist von Tuppa.
00:12:09: Es gibt ja aber Tuppa nicht mehr.
00:12:11: Also musste da richtig doll nach recherchiert werden, weil irgendwie die Frau von meinem Vater noch irgendwie ein Kante, der noch Tuppa vertreibt oder keine Ahnung was ... Hat
00:12:18: vielleicht noch irgendwas da ... Das
00:12:20: war das Geschenk, was wir zum Geburtstag uns gewünscht haben.
00:12:22: Das ist ja schon mal das ... Uncoolste, was man sich vorstellen kann.
00:12:25: Ich find das so lustig, stimmt, Laura.
00:12:27: Ihr habt ja auch gemeinsame Geschenke für...
00:12:30: Richtig.
00:12:31: Es gibt nur
00:12:32: paar... Ich hab euch auch immer paar Geschenke.
00:12:34: In diesem Sommer hab ich damit gebrochen.
00:12:36: Hab ich mich gefreut.
00:12:36: Ich fand's ganz toll.
00:12:38: Weil es geht ein bisschen in die Individualität verloren.
00:12:40: Es ist wirklich die Frage, was wünscht ihr euch?
00:12:42: Habt ihr noch einen kleinen
00:12:44: Wund?
00:12:45: Habt
00:12:46: ihr noch was?
00:12:47: Es ist wirklich so.
00:12:48: Also zum Geburtstag war's diese Schale von Tupper, wo das Grillzeugautowalt wird.
00:12:53: Lame, aber nicht Lame, dass mein Vater mir das geschenkt hat, sondern dass wir uns das gewünscht haben.
00:12:59: Und jetzt wird noch besser, was wir uns jetzt Weihnachten gewünscht haben.
00:13:04: Dann haben wir gemerkt, dass wir das ja gar nicht haben, so eine Transportbox für einen Kuchen.
00:13:12: Eine Transportbox für
00:13:14: einen Kuchen.
00:13:18: Das passiert zweimal im Jahr, dass wir irgendwo einen Kuchen mit hinnehmen.
00:13:21: Und da hatten wir zweimal im Jahr, zweimal im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr,
00:13:33: im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr,
00:13:37: im Jahr, im Jahr, im Jahr, im
00:13:37: Jahr, im Jahr,
00:13:38: im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr,
00:13:42: im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr,
00:13:43: im.
00:13:44: Vielleicht noch ein neues Kuchen-Messer.
00:13:45: Das ist ein krasser Wund.
00:13:46: Das ist hart, man.
00:13:47: Soll transparent, sei halbtransparent, nach unten hin abgedunkelt.
00:13:50: Das ist man nicht genau.
00:13:51: Von oben kann man sehen.
00:13:52: Aber wenn man sieht, ob's Mürbeteig ist oder nicht, weiß keiner.
00:13:56: Ich hab extra noch mal dazu gesagt, für einen Rundenkuchen.
00:13:59: Weil es gibt sehr viele
00:14:00: Blechkuchen.
00:14:01: Ich hasse
00:14:01: Blechkuchen.
00:14:02: Na ja, und da kommt die Flaumensaison.
00:14:04: Ja, stimmt, da geht es einigermaßen.
00:14:07: Vielleicht
00:14:08: bekomme ich ja auch beides, kann ja auch sein.
00:14:09: Ach, ich habe euch beides, Mensch, das gab es im Set.
00:14:12: Dann hast beides.
00:14:13: Dass die Frau von meinem Vater dann so was sagt, Mensch, du hast beides, das ist gut.
00:14:16: Ja, hast beides, wirklich.
00:14:18: Ich bin viel mehr Hausfrau als ich bin, was die mir dann mal so erzählt.
00:14:21: Und Nils
00:14:22: aber so geil, da kann ich doch den Blechkuchen machen.
00:14:26: Da kann ich das doch dann irgendwie mitnehmen.
00:14:27: Ich sag mal so, der erste März kommt schneller als man denkt.
00:14:30: Könnte ja was packen, könnte was mitbringen, ob Blech, ob Rund.
00:14:35: Da kommt ihr auch um.
00:14:38: Blah, blah, blah.
00:14:40: Simon Dömer, blah, blah, blah.
00:14:42: Wir haben eine Mittwochsfolge.
00:14:44: Wie machen wir das nächste Woche, wenn am Heiligen Abend diese Folge rauskommt?
00:14:48: Da wird es ...
00:14:50: Überlegen wir uns da was Weihnachtliches?
00:14:52: Ja, oder?
00:14:53: Jetzt haben wir das schon.
00:14:55: Daraus können wir es nicht schaffen.
00:14:56: Ich überlege auch immer, worüber sprechen wir, aber wir fallen auf dem Vierundzwanzigsten.
00:15:00: Da können wir reingehen, wie in eine Radiomoderation können sagen.
00:15:04: Na, wer von euch ist jetzt auf dem letzten Drücker unterwegs?
00:15:06: Wer hört uns jetzt hier so früh und denkt sich, nee, da muss ich jetzt hier noch los, hab das
00:15:10: nicht.
00:15:11: Irgendwas, wenn wir uns schon überlegen.
00:15:13: Es kommt auf jeden Fall am vierentzwanzigsten eine Folge.
00:15:16: Ob da aber jetzt eine normale Ratschlägefolge kommt, so wie heute, oder irgendwas anderes, dann lass doch mal schön überraschen.
00:15:22: Wir lassen uns auch noch überraschen.
00:15:23: Letztes Jahr haben wir eine normale gemacht, das hat mir nicht gepasst.
00:15:26: Da
00:15:26: haben wir erst weihnachtlich gesprochen, so wie jetzt gerade, und sind dann in so einer Dinge.
00:15:31: und da dachte ich, da war ich ...
00:15:32: Nee, das geht nicht, das können wir nicht machen.
00:15:34: Nee, das geht nicht.
00:15:35: Aber heute geht es schon noch mal, oder?
00:15:37: Heute geht
00:15:38: es ab.
00:15:38: Heute ist noch nicht der Heilige
00:15:40: Abend.
00:15:40: Der ist noch eine Woche entfernt von uns, mein Gott.
00:15:43: Heute
00:15:43: kann man sich noch
00:15:43: mal ein bisschen ablenken, weil man sagt, mein Gott, deshalb genieße ich.
00:15:47: Deshalb habe ich euch so gerne in der Muschel mit drin, weil ich so genieße, dass ich mich jetzt nicht mit dem Weihnachtstubel auseinandersetzen muss.
00:15:53: Seid ihr hier genau richtig?
00:15:54: Wir haben eine Mail bekommen.
00:15:55: Mälardresse ist, die könnt ihr wirklich aus im Schlaf schon oder im Zweifel auch in den Turnus
00:15:59: finden.
00:16:00: Hallo,
00:16:01: attsv-Podcast.de ist es.
00:16:03: Das wird ja spätestens, spätestens im Jahr zwanzig, sechsundzwanzig Laura.
00:16:06: Wirst du die Mälardresse auswendig lernen, oder?
00:16:08: Na klar, ja.
00:16:09: So, und wir haben eine Mail bekommen von, nennen wir sie, Valentina mit weh.
00:16:14: Und Valentina schreibt, ich brauche eure Hilfe.
00:16:17: Meine Mitbewohnerin ist, na ja, sagen wir, strenger als jede Mutter, die ich kenne.
00:16:24: Okay.
00:16:26: Und Valentina, ich frage mich gerade, ob sie sich auch W nennen würde.
00:16:29: Weißt du, als Englischen Namen einfach, weil sie mit W geschrieben wird.
00:16:32: Simon,
00:16:32: ich hoff nicht.
00:16:33: Na ja, egal.
00:16:34: Valentina mit Wehe schreibt weiter, ich bin im August in eine WG gezogen.
00:16:40: Die Hauptmieterin kannte ich schon vorher und mochte sie wirklich gern.
00:16:44: Das tue ich auch immer noch.
00:16:46: Aber sie ist gleichzeitig unfassbar anstrengend und sehr, sehr korrekt.
00:16:51: Die Wohnung gehört ihrer Mutter, deshalb verstehe ich, dass sie darauf achtet.
00:16:56: Aber manchmal geht es einfach zu weit.
00:16:59: Es fing damit an, dass ich einmal spät nach Hause kam und am nächsten Morgen direkt eine ausführliche Anleitung zum Thema Türleise schließen bekam.
00:17:07: Einmal!
00:17:08: Ich wusste gar nicht, dass man dafür ein Zertifikat braucht.
00:17:11: Beim Putzplan ist sie ähnlich streng.
00:17:13: Dann diese Zettel, schreibt Valentina, überall hängt Zettel.
00:17:17: Mit Ausrufezeichen, vielen Ausrufezeichen.
00:17:19: Ich habe manchmal das Gefühl, ich wohne in einer Mischung aus WG und Verwaltungsamt.
00:17:24: Ich mag Ordnung.
00:17:25: Aber es fühlt sich inzwischen eher nach Kontrolle an.
00:17:28: Und das ist noch das kleinere Problem.
00:17:30: Valentina schreibt weiter, ich habe gerade meinen Studium abgeschlossen und suche gerade einen Job.
00:17:35: Sie möchte mir helfen, was ich wirklich schätze.
00:17:37: Also so theoretisch.
00:17:39: Praktisch hat das mittlerweile Dynamik von, ich bin zwölf, sie ist meine Mutter und will, dass ich Blockflöte übe.
00:17:45: Sie befiehlt mir quasi, jeden Tag drei Bewerbungen zu schreiben.
00:17:49: Jeden Tag.
00:17:50: Sie schickt mir täglich Stellenausschreibung und wenn wir uns sehen, geht es nur darum, ob ich schon was gemacht habe.
00:17:57: Ich fühle mich wie ein Teenie, der beim Rauchen erwischt wird.
00:18:00: Na, Bewerbung geschrieben.
00:18:02: Ich weiß, dass sie es gut meint, aber sie verhält sich wie eine strenge Mutter und das überfordert mich einfach.
00:18:07: Ich bin alt genug, um meine Sachen selbst zu regeln.
00:18:10: Jetzt weiß ich nicht, wie ich das ansprechen soll.
00:18:12: Reden, ausziehen, ich hab sie ja gern.
00:18:14: Nur ihre Intensität macht mich fertig.
00:18:17: Boah, ey, ich find's so krass, weil das schon direkt für mich zwei Faktoren mitspielen.
00:18:22: Das erste ist, und ich glaube, das ist schon die... beschistendste Konstellation dafür, in der Wohnung zu sein, wo der Mensch glaubt, die Verantwortung dafür zu haben, weil man ja irgendwie auch die Verantwortung hat, weil die Eltern damit mitmischen.
00:18:36: Ja, es ist ein totales Ungleichgewicht.
00:18:38: Die Eltern, die da irgendwie so einmal haben.
00:18:40: Ja.
00:18:40: Also, wirklich, das ist ja schon so, wenn man Ferien, ich hab mal Ferien gemacht, und es war auch die Wohnung von den Eltern.
00:18:48: Das war so nie, oder war das Onkel?
00:18:51: Also, es war auf alle Fälle irgendwas familiäres.
00:18:53: Und deshalb war wirklich, es wurde alles doppelt und dreifach kontrolliert.
00:18:57: Da war so, ähm, ich bin dann so in die Küche reingekommen, ist so, was machst du da gerade?
00:19:02: Ja, Küche putzen, das hab ich doch gerade gemacht.
00:19:05: Und da dachte ich wirklich so, sag mal, willst du mich jetzt gerade, willst du mich rollen oder was?
00:19:09: Glaubst du, ich kann das nicht, ja, ich verstehe, das gehört hier deinen Eltern oder deinen Onkel kommt danach, irgendwas war, ist, it's been a while.
00:19:15: Und ich war auf alle Fälle, war ich wirklich so... Ey, ich bin so sauer geworden, weil ich wirklich so dachte, ey, komm los, das kann doch jetzt nicht sein.
00:19:22: Du kannst dich doch jetzt nicht so verantwortlich dafür fühlen.
00:19:24: Aber vorher groß sagen, ey, krass, guck mal, da können wir, weil ich glaube, wir konnten da sogar umsonst wohnen.
00:19:30: Das war, weil es eben familial war.
00:19:31: Hey, kommt da alle hin und dann ist es aber so, keine Ahnung, dann geht da ein Glas kaputt und dann ist wirklich
00:19:36: das ... Ist das Riesentheater, ja, ja,
00:19:38: ja.
00:19:38: Ist das Riesentheater, wenn man denkt, sorry, dann darfst du es nicht anbieten.
00:19:41: Du darfst auf deinen Stress nicht zu einhundert Prozent jetzt auf mich übertragen.
00:19:45: Und das wäre für mich schon ein Grund.
00:19:47: Valentina, nur das alleine, wäre ein Grund, um dann irgendwann zu sagen, du pass auf, ich habe irgendwie das Gefühl, das ist jetzt so da, ich würde ausziehen.
00:19:55: Jetzt ist der Wohnungsmarkt, aber...
00:19:57: Ja, die Frage, wo wohnt Valentina?
00:19:59: Ist es da schwere Wohnungen
00:20:00: zu finden?
00:20:01: Ja, es hört sich doch jetzt schon nicht so an, auch als wenn man sagt, guck mal, Valentina ist doch schon bereit, um zu sagen, wir gehen, kein Ding, mach ich gerne, die Erfahrung mache ich, spare ich noch eine schnelle Mark hier und da.
00:20:12: Und es ist das eine, erst mal so zu sein, dass da jemand ist, der sagt, Na, Türen jetzt nicht so knallen, weil hier kann ja die Decke irgendwie oder die Tür nutzt sich ab.
00:20:21: Oh Gott, ich hab gerade gesehen, bis mit Schlappen, bis ja raus auf den Hof um den Müll runterzubringen, bis wieder hoch.
00:20:26: Und
00:20:26: dann mit denen wieder rein,
00:20:27: ja.
00:20:27: Da wird ja gestreut.
00:20:29: Da ist kleiner Kies.
00:20:29: Weißt du, was das für Schrammen gibt ja auf dem Boden?
00:20:32: Das ist so, da muss man ja wirklich sagen... Wurdest du schon mal drauf angesprochen?
00:20:36: Oder sind das Diffuseängste in deinem Kopf?
00:20:39: Also es ist ja wirklich schon was, wo man so denkt, ey, ich finde dich nett.
00:20:43: Du bist Mensch, die ein toller Mensch, aber Valentina, ich will dich gerade kurz abholen und dir sagen, ich fühle.
00:20:51: So, auch da noch und deinem Kopf noch dazu.
00:20:53: Das Zweite, dass man jemanden da hat, der sagt.
00:20:56: Der glaubt, sich darin einmischen zu müssen.
00:20:58: Ach, was machst du gerade?
00:21:00: Ich schmink mich gerade, wollte rausgehen mit den anderen.
00:21:03: Ich glaub, du hast noch ein paar Bewerbungen zu schreiben.
00:21:05: So lange meine Miete bei dir ankommt, musst du dir keine Sorgen darum machen, wie es ist.
00:21:10: Oder wenn ich dir nicht ständig damit in den Ohren liege und sage, Scheiße, ich weiß nicht, was ich machen soll.
00:21:14: Hoffentlich kriegst du irgendwie hin.
00:21:16: Hoffentlich ist es so.
00:21:17: So macht meine Sorge nicht zu deiner.
00:21:20: Aber ja,
00:21:20: wie kommt Bandar raus?
00:21:21: Aber ich finde, das sind ja so zwei unterschiedliche ... Probleme.
00:21:27: Und angenommen, der Wohnungsmarkt wäre richtig, richtig kacke.
00:21:31: Und wenn Tina sagt, ich sage euch ganz ehrlich, jetzt in der Wohnung suchen, ich bin froh, dass ich da jetzt wohnen kann, dann würde ich jetzt ganz kurz für meine Erklärung, würde ich jetzt erstmal diese Kritik rund um die werden Türen geschlossen und wie verhält man sich in der Wohnung.
00:21:46: Das würde ich einmal ganz kurz ausklammern.
00:21:48: Da können wir gleich nochmal dazu.
00:21:50: Vielleicht würde ich auch sogar... Da bist du meine Fresse halten und das runter schlucken.
00:21:58: Wenn ich auf die Wohnung angewiesen bin, ich muss es wirklich so sagen, wenn ich wirklich auf die Wohnung angewiesen bin, ist die Frage, kann ich diesen Teil des Spiels mitspielen?
00:22:06: Ja oder nein?
00:22:07: Das würde ich
00:22:07: mich fragen.
00:22:08: Wie lange?
00:22:09: Wie lange kann ich das?
00:22:10: Muss ich ab jetzt anfangen, mir was Neues zu suchen?
00:22:12: Das sollten schon sagen, oh mein Gott, bitte, wird bei euch fast frei.
00:22:15: Ja, fünf WG, wollte ich eigentlich nicht.
00:22:17: Ein Bart habt ihr.
00:22:18: Vier Jungs, ne, drei Jungs, zwei Mädels.
00:22:21: Ne, wie schlimm seid ihr alle?
00:22:24: Nee, das wird schon okay.
00:22:26: Und die halten sich ja manchmal am Putzplan.
00:22:28: Aber
00:22:30: der andere Teil dieser Teil mit Bewerbungen schreiben beispielsweise, der hat nichts damit zu tun, dass es den Eltern die Wohnung eigentlich gehört von ihrer Mitbewohnerin Sabrina oder wie sie heißt.
00:22:42: Das hat nichts damit zu tun.
00:22:43: Das heißt, was diesen Teil der Rechthaberei und der Vormundschaft da angeht, da kann sie was sagen.
00:22:53: Da kann Valentina was sagen, weil das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
00:22:57: Ich fände es halt voll okay, da ins Gespräch zu gehen und zu sagen, pass auf.
00:23:02: Ich hab dich um Hilfe gebeten, da bin ich, aber ich glaube ... So wie du mir hilfst, das ist für mich nur kontraproduktiv, deswegen würde ich das wieder zurücknehmen.
00:23:11: Ja, genau.
00:23:12: Lass uns hier irgendwie eine gute Zeit haben.
00:23:14: Ich wohne hier halt total gerne, aber ich bin natürlich auch genauso erwachsen wie du.
00:23:19: Und wenn deine Hilfe bedeutet, dass du mich an den Pranger stellst, wenn ich mich so fühle, wie als würde ich noch zu Hause leben wie ein kleines Kind, dann kann ich deine Hilfe nicht annehmen.
00:23:27: Da müssen wir wieder zurück, wo wir vorher waren.
00:23:30: Ich finde, das kann man schon ansprechen.
00:23:32: Ja, da macht der Turn tatsächlich die Musik.
00:23:34: Und das Ding ist ja auch erst mal, so wie Valentina unschreibt, das erst mal zu checken.
00:23:38: Ich war gerade am Anfang, als ich ausgezogen bin und so, ne?
00:23:44: Ich war ja wirklich ... Da frag ich mich auch immer so.
00:23:47: Da war ich so empfänglich für genau so eine Kacke.
00:23:50: Da war ich so empfänglich genau dafür.
00:23:53: Also, no front, die Personen, damit ich da zusammengewohnt hab, die werden's ... Also nur ist ja auch zu spät, um zu sagen oder sich darüber zu beschweren oder sonst irgendwas tue ich auch gar nicht, aber jetzt wenn ich so ein bisschen zurückblicke, denke ich auch so, also sag mal, wie ich da mit mir hab umgehen lassen, die meinten das vielleicht gar nicht böse, aber es war trotzdem so ein Yasio und da muss ja auch schon Avis das und das.
00:24:14: Bei mir kam aber noch mit dazu, auf alle Fälle, ich habe ja gestruggelt für die Sau, weil ich einfach gar keine Kohle hatte und einfach so wusste, okay, wie geht das mit der Miete?
00:24:22: A und da wurde es auch gerne mal so gesagt, ey, Simon, meine Eltern haben gesagt, die Miete ist noch nicht da, weil das auch über die Eltern lief.
00:24:29: erst mal so ist ja und dann war immer so du ist okay.
00:24:32: also das war so das unausgesprochene aber trotzdem auch so ein.
00:24:38: Trotzdem ein aha ach und was machst du als nächstes?
00:24:40: oder wo willst du blar?
00:24:41: das sind ja trotzdem so punkte über die man redet und man sieht bei der anderen person geht das gerade ganz easy die hat was neues oder hat vielleicht schon punkt da da da da und dann wird auf einen so geschaut und das mag man dann vielleicht doch in dem alter noch ein bisschen belehrend sein und sagen ja aber hast nicht mal versucht so und so zu machen oder das und das zu machen war.
00:24:59: bei mir ging es wirklich darum.
00:25:01: Ich brauche Geld oder ich kann mir jetzt gerade nicht erlauben, mal kurz irgendwie ein unbezahltes Praktikum irgendwo zu machen oder so, weil ich gar nicht so aufgefangen werden konnte.
00:25:08: Also so ein Ungleichgewicht ist ja da, aber da muss man erst mal für sich auch checken, dass man auch da tatsächlich den Mund aufmachen kann und sich nicht dann irgendwann so ärgert, dass man denkt, okay, jetzt kommt diese Wohnsituation, ist das eine und jetzt noch das andere mit dazu.
00:25:22: Valentina, wenn du das so weiterführen möchtest und du ja aber auch sagst, die Person ist nett, dann musst du das bestimmt abmoderieren.
00:25:29: Also genau das, Laura.
00:25:30: Eigentlich sag ich dir genau das, was Laura gerade gesagt hat, dieses Schiebtein-Hacken-Form.
00:25:34: Wenn's jetzt nächstes Mal kommt, sag hier ist eine Stellenausschreibung, würd ich sagen, Tour.
00:25:38: Wirklich.
00:25:39: wirklich sehr lieb gemeint, aber ich hab denselben Suchfinder, ich finde das auch.
00:25:43: Oder Valentina, wenn du sagst, nie die Stellenausschreibung, da soll sie dir gerne helfen, dann sag einfach geh hin und sag, du pass auf, ich find, das soll hier kein Gefälle sein, ich will nicht, dass du denkst, ich möchte nicht das Gefühl haben, Bemutter zu werden.
00:25:57: Und das hab ich gerade, ich find super nett, dass du mir da hilfst und dass du sofort da bist, aber ich würd das gerne alleine machen, weil ich find's irgendwie dann komisch, ich fühl mich da ein bisschen komisch.
00:26:05: Ich will das nicht.
00:26:06: Aber ich weiß nicht viel mal, dass Leute, die so ... Ich
00:26:11: würde auch immer genau das raten.
00:26:14: Genau so wie du es gerade gesagt hast.
00:26:16: Du hast es auch charmant gesagt.
00:26:18: Das ist ja nicht so ... Du hast es ja genau richtig gesagt.
00:26:25: Vielen Dank für deine Hilfe.
00:26:26: Ich weiß, du meinst das lieb.
00:26:29: Das bringt irgendwie einen Ungleichgewicht zwischen uns.
00:26:32: Und wir sind irgendwie befreundet und wir wohnen zusammen.
00:26:35: Ich merke, dass wir auch Mitbewohnerin sein können.
00:26:37: Und nicht jemand, der da irgendwie sagt, wie ist das so und so.
00:26:40: Ich glaube,
00:26:40: wenn
00:26:40: es mich stressen
00:26:41: würde, würde ich
00:26:42: sofort auf dich zukommen.
00:26:43: Aber ich will auch nicht rechtenschaftablegen, wie viele Bewerbungen ich geschehen
00:26:46: habe.
00:26:46: Genau.
00:26:47: So wie du das formuliert hast, da kann man einem keinen Vorwurf draus machen.
00:26:50: Also, wer das macht, dann ist das Problem auf einer ganz anderen Ebene.
00:26:54: Das ist ganz woanders.
00:26:55: Ich finde es genau richtig, wie du das formuliert hast.
00:26:58: Und trotzdem kann ich dir sagen, könnt ich es nicht.
00:27:02: Und ich habe gerade, als du gerade gesagt hast, auch als du nach Berlin gezogen bist, dass du relativ häufig an solche Leute geraten bist, die so ähnlich sind.
00:27:11: Das waren die ersten, wo ich also, was jetzt nicht, also das... Aber
00:27:15: Simon, ich auch.
00:27:16: Genau.
00:27:16: Und das ist ja auch ein Niederschlimmes, weil's ja auch
00:27:19: innerhalb
00:27:19: von Freundschaften... Genau, weil ich damit ja... Ich hab dann von ihr auch trotzdem irgendwie partizipiert auf eine Art und Weise, aber heute blicke ich zurück und denk so, also Simon, du musst dich auch nicht behandeln lassen, als wärst du wirklich dumm.
00:27:30: Ja, ja, total.
00:27:31: Ist auch genau richtig.
00:27:33: Das denke ich mir im Nachhinein auch, aber ich frag mich halt so, wie habe ich denn aber diese Situation gelöst?
00:27:38: Weil manchmal... Gar nicht, sondern die Freundschaft waren einfach vorbei.
00:27:43: Ich glaube,
00:27:44: ich würde auch heute leider, ich sage es ja nur, ich sage nicht, dass ich stolz darauf bin, ich sage auch nicht, dass es da richtig weg ist, ich sage nur, die Wahrheit und die wäre, ich würde auch noch heute damit umgehen.
00:27:54: und ich glaube, so umgehen.
00:27:56: und ich glaube, wenn ich jetzt Valentina wäre und das ist wie gesagt kein Rat, das ist nur die Wahrheit, weil ich keinen Bock habe, mich hierhin zu stellen und zu sagen, da musst du so und so machen, da musst du so machen, musst du mit ihr reden.
00:28:05: Das brauche ich nie zu sagen, weil ich das selber nicht hinkriege.
00:28:08: Wenn ich halt in mich reinhorche und ich mir vorstelle, ich würde heute in einer WG leben.
00:28:13: Und ich würde darauf hingewiesen werden, dass ich den Geschichtspieler falsch einräume, dass ich das falsch mache, dass ich das falsch mache, dass ich ja die Tür zugeklagen habe.
00:28:20: Und hast du schon Bewerbung geschrieben?
00:28:20: Hast du auch schon?
00:28:21: Kann ich dir sagen, was passiert würde?
00:28:23: Warum bist du noch nicht wach?
00:28:23: Du solltest doch jetzt... Ich würde mich
00:28:24: bei dir auskotzen, wie Sau.
00:28:27: Das würde ich mir mehrere Monate angucken.
00:28:29: Und dann würde ich mir klammheimlich eine andere Wohnung suchen oder eine andere WG.
00:28:33: Und diese Person würde nie wieder was von mir hören.
00:28:35: Jetzt hör ich schon die Leute, die sagen, und das ist ein toller Umgang damit.
00:28:38: Das ist Kommunikation oder was?
00:28:39: Nee, ist es nicht.
00:28:40: Nee, ist es auch nicht.
00:28:42: Aber es ist trotzdem ein ... In der Zeit, in dieser Sparte, in der wir gerade sind, in diesem zeitlichen Lebensabschnitt, ist es auch ehrlich gesagt egal, weil da weißt du doch jetzt schon, Valentina, dass sie jetzt nicht deine beste Freundin bis ans Lebensende ist.
00:28:58: Oder?
00:28:58: Das wissen wir nicht.
00:29:01: Ja, also natürlich... Aber es kann ja auch besser für die Freundschaft sein, wenn man dann irgendwann sagt, so, pass auf.
00:29:08: Ich bin gerne mit dir befreundet, aber so, ich habe irgendwie das Gefühl, das schaukelt sich mir hier ein bisschen zu hoch.
00:29:13: Lass da mal irgendwie anders rangehen.
00:29:14: Aber da hätte ich schon die Lösung im Petto.
00:29:17: Da wüsste ich schon irgendwann so, dann müsste ich erst mal... Gott, schön, warum muss ich jetzt hier aufstoßen jetzt gerade?
00:29:23: Was ist denn
00:29:24: los?
00:29:26: Ja, weil ich gerade auch so bin.
00:29:28: Ich glaube, ich hätte auch einfach irgendwie was gefolgt.
00:29:31: Ich hätte es niemals angesprochen, niemals.
00:29:32: Aber jetzt bin ich, glaube ich, eher an einem Punkt, an dem ich sagen würde, wenn ich das stören würde, wenn ich das merken würde, würde ich irgendwann sagen, pass auf.
00:29:39: Und das stört mich gerade.
00:29:41: Aber ich würde es anders, ich würde so Schamant versuchen zu verpacken und zu sagen, man, ey, Sag mal, dafür bin ich jetzt nicht zu Hause ausgezogen, dass ich eine Modi habe, die mir sagt, Bewerbung schreiben.
00:29:50: Dann würde die andere Person sagen, haha, na, durch dir mache ich Feuer und haben hinterher, dann würde ich sagen, nee.
00:29:54: Und man... Ja, und genau das will ich ehrlich gesagt nicht.
00:29:57: Ich weiß, ich find's super lieb, ist so bla bla bla bla, und ich möchte nicht rüberkommen wie jemand, der sich nicht freut, oder wie jemand, der... Also, ich weiß nicht, ob ich's so machen würde, aber ich hab irgendwie im Gefühl, ich fühl's auf eine lustige Art und Weise, würde ich's auf mich münzen, und würde sagen, man, ey ja, ich weiß, ich komm mir gerade rüber wie ein Opfer, aber ehrlich gesagt, möchte ich's nicht, und ja, du hilfst mir... Nee, bin ich, glaub ich, gerade auch falsch, weil ich hab eine Freundin, die immer noch so ist.
00:30:22: Und die ist aber gar nicht gewollt so, aber geht dann auch nicht weiter drauf ein.
00:30:27: Ich hatte das beim Bett.
00:30:28: Habe ich gesagt, hier folgendes Bett will ich mir bestellen.
00:30:31: Dann sagt sie, nee, sie machen mal nicht, hol dir mal was anderes.
00:30:35: Du hast gesagt, dieser eine Größe würde ich dir von abraten, ne mal so eins hier.
00:30:39: Und dann schickst du mir links, sag ich so, ja, aber das ist ja genau so eins, will ich ja gar nicht haben.
00:30:43: Ja, doch, aber darauf kannst du am besten schlafen, ich sag's dir.
00:30:46: Also wir haben lange überlegt, lange gesucht, das ist es.
00:30:49: Ja.
00:30:49: Oder ich sag so, ja, ich fliege nach New York und dann kommen so fünf Sachen rein.
00:30:53: Ja, hier das, das, das, das, das.
00:30:54: Habe ich gerade ein Artikel drüber zu lesen.
00:30:56: Sollts zu mal hingehen.
00:30:58: Was macht das
00:30:59: mit dir?
00:30:59: Und ich weiß aber, ich weiß aber, ach mit mir, mich macht es kurz wütend.
00:31:03: Ich weiß aber, dass sie nicht erwartet, dass ich das mache, sondern dann sagt sie einfach nur, ungefragt aus meiner Erfahrung heraus wären das jetzt diese Punkte.
00:31:11: Hm.
00:31:13: Auf der anderen Seite, fairerweise, hat sie gesagt, wir überlegen, nach Bali zu fliegen.
00:31:17: Und da war ich so, boah, nee.
00:31:19: Also, wenn, ja, weil wir wollen auch so ein bisschen Strand und so.
00:31:22: Ja, aber Strand habt ihr da nicht schön.
00:31:23: Kannst du vergessen, ich war da mal gewesen, war nicht schön.
00:31:25: Du kannst das nämlich auch ein bisschen, ich find's echt schlimm.
00:31:28: Aber ein bisschen kannst du das auch, ich bestimmt
00:31:30: auch, auf alle Fälle.
00:31:31: Aber das Ding ist, also ich glaube so, da bin ich jetzt mittlerweile ein bisschen, also würde ich hoffen, reflektierter, sofort korrigieren, wenn ich nicht so bin.
00:31:38: Ja, ja.
00:31:38: So, aber da habe ich dann auch so gemerkt, oh Gott, Scheiße.
00:31:41: So wie mein Lieblingsbeispiel ist, als du gesagt hast, wir haben den Garten, wir fahren hin und sagst, ach du Kaka, hier habt ihr ja richtig viel zu tun.
00:31:46: Das war schon, da war ich auch sauer mit ihr.
00:31:48: Genau.
00:31:49: Und das so versuche ich ja eben gar nicht mehr zu sein.
00:31:52: Negativ meinst du?
00:31:54: Ja, eben, so.
00:31:56: Dann hast du gesagt, cool.
00:31:57: Ach, ich überleg gerade, willst du pro Contra oder kein Pro Contra?
00:32:03: Weil da kam raus, ja, war schon fix, die hatten ja schon gebucht.
00:32:06: Sie sagt mir, wir wollen nach Balei.
00:32:07: Ich sag, die Strände bleibt.
00:32:10: Ja, wir sind da vom Sohn zuviel.
00:32:12: Ich sag, ihr habt schon gebucht?
00:32:13: Ja, haben schon gebucht.
00:32:14: Da gibt es so viele tolle Sachen.
00:32:16: Ja, die Strände, vielleicht war es ein Scheiß-Strand, an dem wir waren.
00:32:18: Da komme ich dann ja schon ins Ruder, weil ich gar nicht so weit komme.
00:32:20: Aber ist gut.
00:32:21: Ich würde niemals jemandem Job machen.
00:32:25: Sondern würde ich jetzt aber mitkriegen, genau.
00:32:28: Oder würde ich jetzt jemanden so stressen wollen.
00:32:31: Würde ich jetzt aber mitkriegen, jemand sucht eine Wohnung.
00:32:34: Da würd ich schon sagen, ich hab was gefunden.
00:32:36: Aber ich würd jetzt keinen Suchauftrag bei Immo Scout oder wo auch immer starten.
00:32:41: Weil so, da würd ich dann immer noch so denken, nee, dann liegt's ja doch noch bei dem anderen.
00:32:44: Aber die Freundin von, oder die Bitbewohnerin, Strickstrichfreundin von Valentina, die klingt ein bisschen so, als könnte sie sie auch nicht anders.
00:32:52: Und ich glaube halt, also guck mal, Valentina schreibt in ihrer Mail ja ganz klar, was würdet ihr mir raten?
00:32:57: Soll ich mit ihr drüber sprechen?
00:32:58: Soll ich ausziehen?
00:33:00: Ausziehen.
00:33:01: Dann, dann, dann ... würde ich sagen, naja, wenn du nicht so ein Schisser bist wie ich.
00:33:06: Ja.
00:33:06: Dann riebt mit ihr.
00:33:07: Also es ist halt so leider der opieste Piss-Tipp, den man halt so geben kann.
00:33:11: Aber natürlich, bevor du ausziehst, wenn du dir das zutraust und wenn dir das nicht belötet ist, dann riebt mit ihr uns über beide Sachen.
00:33:17: Genau, weil sie ja
00:33:18: trotzdem sagen.
00:33:18: Auch
00:33:18: über die erste Sache.
00:33:19: Weil sie ja trotzdem sagt,
00:33:20: ich mag dir auch trotzdem.
00:33:20: Ja, genau so mit so...
00:33:21: Also das finde ich total,
00:33:22: dass
00:33:22: man das so sagen könnte.
00:33:23: Dass man halt sagen kann, ey, pass auf.
00:33:25: Ich weiß, die Wohnung gehört deinen Eltern.
00:33:27: Vor allem, man kann es aber auch noch drehen.
00:33:29: Man kann es genauso aussagen.
00:33:30: Ich habe das Gefühl, das belastet dich ganz schön, dass die Wohnung deinen Eltern gehört.
00:33:34: Also willst du überhaupt, dass hier noch jemand anders... Ich hab das
00:33:38: Gefühl, ich mach viel falsch.
00:33:40: Ich liebe ja auch.
00:33:41: Das ist mein Alltag.
00:33:42: Ich komm von der Arbeit, von der Uni.
00:33:44: Ich will hier auf eine Party.
00:33:46: Das
00:33:47: soll
00:33:48: mein Space sein.
00:33:49: Dafür bezahle ich jeden Monat.
00:33:51: Ich bin aufgeregt, weil ich denke, hab ich das zu laut weggestellt, hab ich das falsch gemacht.
00:33:55: Da müssen wir drüber reden.
00:33:56: Das geht nämlich nicht.
00:33:57: Es ist auch fein, wenn du zu mir sagst, Nee, pass auf, du hast recht, ich will hier alleine leben.
00:34:02: Dann such ich mir was anderes, aber wir müssen darüber reden, weil so geht es nicht.
00:34:05: Sag ich jetzt
00:34:05: so abgeklärt.
00:34:06: Nein, aber pass auf.
00:34:08: Aber das Ding ist ja, aber das Ding ist ja trotzdem ein, du gibst damit ja, du sagst das locker-flockig und gibst der anderen Person aber eigentlich schon genau das Signal, du bist gerade viel zu viel hier mit deinen Zetteln und blah, blah, blah, so das neue sagt, mein Gott, ach, den Zettel hast du jetzt neu geschrieben, hab ich noch nicht mal.
00:34:24: Pass auf, ganz ehrlich.
00:34:26: Nur mal, wir müssen mal so ganz kurz.
00:34:28: Sohn dich mal raus.
00:34:30: Diese Zettel überall.
00:34:32: Ist das okay für dich, dass noch wer anders hier wohnt?
00:34:34: Oder ist das zu doll, dass das deinen Eltern gehört?
00:34:36: Ja,
00:34:37: finde ich gut.
00:34:37: So willst du da nicht, so willst du da nicht.
00:34:39: Würdest du jetzt in eine WG kommen, wo überall Zettel sind, würdest du dann, also, stresst dich das doll?
00:34:44: Weil dann sag Bescheid, ich kann, dann such ich mir was Neues.
00:34:47: Genau.
00:34:48: Erst mal nur dabei bleiben.
00:34:50: Finde
00:34:50: ich gut.
00:34:51: Nee, alles gut.
00:34:54: will ich sagen, nee, aber da ist da schon wieder neuer Zettel.
00:34:56: Vor allen Dingen wegen dem Geschirrspieler, weil ich fast falsch eingeräumt habe, davon geht der ja nicht kaputt.
00:35:01: Ja, na, dein innerer Monk, weißt du dann so, mit so einer Kacke dann auf einer
00:35:04: Kaufe.
00:35:05: Oh Gott,
00:35:06: der innerer Monk, wenn wir das
00:35:06: nochmals nirgendjemand schreiben, innerer Monk,
00:35:09: wirklich,
00:35:10: den zeig ich an,
00:35:11: den
00:35:12: zeig ich an.
00:35:12: Ja, aber dann einfach so Dinge so ein bisschen so gegen sie, um aber auch sozusagen mein Gott, Mensch.
00:35:17: Also da sind wir ja wieder, und das ist immer das Liebste, was ich habe, dass man sagt, sag mal, geht's dir gut.
00:35:22: Ja.
00:35:22: Weißt du?
00:35:23: Ja, ja, ja.
00:35:23: Mensch, okay, du hast Bewerbung schon geschrieben, die dritte, dann so du, meine Bewerbung.
00:35:28: Übrigens, ja, kannst du mit aufhören, ich finde genau diese Stellen auch, fühle ich mich ein bisschen blöd, wenn ich das so mache.
00:35:33: Aber, ey, nur ganz kurz zusammen.
00:35:34: Gibt's dir gut?
00:35:36: Gibt's dir gut, ist alles okay gerade.
00:35:38: Hast, hast Ärger von deinen Eltern bekommen?
00:35:40: Nee, wieso?
00:35:41: Ja, weil du so viele Zettel hier schon wieder aufgehangen hast.
00:35:44: Hat hier neulich war, hier irgendwie kurz.
00:35:45: Tom war da.
00:35:47: Wer ist Tom?
00:35:47: Na, weißt ja.
00:35:48: Läuft grad ganz gut, dass du fragst.
00:35:50: Läuft grad mal sehen, was das irgendwie wird.
00:35:52: Er war da und hat gesagt, hier ist ja schon ne Zettelwirtschaft.
00:35:54: Habe ich gesagt, ja, weil deine Eltern sind schon doll, sind schon streng mit ihr, oder?
00:35:59: Nee, überhaupt gar nicht.
00:36:01: Aber ich will hier nicht, dass die irgendwelche Macken sind, weil naja, Mutti ist da schon ein bisschen eigen.
00:36:04: Ja, ich weiß, du kannst immer sagen, ich war das.
00:36:07: Übrigens, wenn irgendwas ist, ich würde dich da gerne raus aus der Scheiße, sag gerne, ich war das, wir können das dann auch über eine Haftlicht oder irgendwas, ich bin versichert, wir können das auch darüber laufen lassen, aber ich will nicht, dass du hier durchtrillerst.
00:36:18: So,
00:36:18: das
00:36:19: ist ja, guck mal, wie viele Zettel hier hängen.
00:36:21: Das ist ja fast wie in einem Museum.
00:36:25: Also
00:36:25: Spiegel, du würdest ein bisschen den Spiegel vorhalten mit anderen
00:36:27: Worten.
00:36:27: Ja, oder einfach so zu sagen, so, mein Gott, meine Freunde von mir waren im Urlaub und da waren überall so Zettel mit, schon im Badezimmer mit hier, nur die weißen Handtücher benutzen nicht, die Tischstoff nicht verstellt werden, so und so.
00:36:40: Und das ist ehrlich gesagt, dann dachte ich so, die erzählen das so, ich komme mich gar nicht drüber aufregen oder kurz kichern oder so, weil ich dachte, krass, hier ist ja auch so.
00:36:48: Aber was ist deine Angst?
00:36:50: Das Schlimmste, was passieren könnte?
00:36:52: Dass deine Eltern sagen, du musst aussehen oder willst du lieber alleine hier wohnen?
00:36:57: Da darfst du auch ganz ehrlich sein, da fange ich langsam an, mich umzuhören.
00:37:01: Du weißt, es ist schwierig, was zu finden, aber ich will nur einfach
00:37:03: ...
00:37:04: Das ist ja auch kein Zustand hier,
00:37:06: glaube ich.
00:37:06: Ja, total.
00:37:07: Also, es ist natürlich ... Reden ist da halt natürlich ...
00:37:10: Ja, aber die Art ist halt mal wie.
00:37:12: Ja, die Frage ist wie.
00:37:13: Ja, so wie
00:37:13: du gesagt hast.
00:37:15: Seitdem wir das einmal kurz ... kurz geknackt haben, bei den Menschen, der superübergriffe und superkacke ist.
00:37:20: So sagen, sag mal, noch mal ganz kurz, ist alles okay bei dir?
00:37:24: Ja, ne, bei mir ist alles gut.
00:37:25: Ja, weil du,
00:37:26: das ist da schon
00:37:26: ein bisschen doll.
00:37:27: Hast du
00:37:27: das schon mal gemacht?
00:37:30: Weil wir geben diesen Rat ja richtig oft.
00:37:32: Nee, aber ja, er ist neuerdings.
00:37:34: Neuerdings,
00:37:35: aber ich finde die gut.
00:37:35: Ich liebe
00:37:36: ihn
00:37:36: auch, ich finde den gut.
00:37:38: Ich schließe mich dem auch an und lieb das.
00:37:40: Aber ist jetzt wirklich eine Interessenfrage.
00:37:42: Hast du schon mal benutzt?
00:37:44: Nee, ich habe es noch nicht benutzt.
00:37:45: Aber ich würde eigentlich, aber ich glaube auch, weil ich gerade gar nicht so, ich wüsste gerade gar nicht, in welchen Dingen.
00:37:51: zwar, ich glaube ich, ich bin gerade ganz fein mit mir, mit dem Umfeld oder keine Ahnung was, aber ich weiß nicht, ob ich das... Wann ich das nutzen sollte, aber ich würde es eher, habe ich das schon mal gemacht, eher so bei dritten oder vierten, die mich da nerven in der Gruppe vielleicht.
00:38:09: Ich dachte, ich dachte, wir wollen jetzt alleine verabreden.
00:38:11: Dann ist schon wieder die eine Person, bei der alles ein Problem ist.
00:38:15: Du würdest es
00:38:18: sagen.
00:38:19: Ich nenne
00:38:20: mich von nicht, aber ich bin ja auch nicht hier.
00:38:22: irgendwie das Beispiel, was man sich nehmen sollte.
00:38:24: Ich krieg mal mal nicht auf und separiere mich aus der Tradition, den ich mir vollführe.
00:38:29: Ja, aber das heißt dann, wäre dann der Tipp wäre, ein Pass auf, ziehe aus, du musst diese Person nie wiedersehen.
00:38:35: Weil sie, ich aber trotzdem denke, selbst wenn, wenn diese Mitbewohnerin von Valentina Zettis vorhört und gerade sagt, boah, da finde ich mich jetzt gerade wieder nah, die kann sich was anhören.
00:38:43: Valentina hat lieb von dir geschrieben.
00:38:45: Sie hat gesagt, sie ist immer mit dir klargekommen und ist immer noch.
00:38:48: Und es hört sich ja so an, es ist so ein Valentiner, du kannst auch für dich ein bisschen schauen, ist das eine Freundschaft oder ist das was, wo du grade merkst, boah, nee.
00:38:57: Also zusammen, weil das gibt es ja auch, so Leute, wo man irgendwie so weiß, nee, zusammenziehen, nee, zusammen Urlaub, nee.
00:39:04: Also solche Freundschaften gibt es ja, wo man einfach weiß, weil da dann die Dynamiken vielleicht irgendwie ein bisschen anders verschoben
00:39:10: sind.
00:39:10: Wir beide könnten nicht zusammen wohnen, sag ich dir, wie es ist.
00:39:13: Doch.
00:39:14: Nee.
00:39:15: Doch, mit, mit, mit Haushälterin?
00:39:18: Mit,
00:39:19: mit, mit, mit, mit unserem Partnern, unseren jeweiligen?
00:39:21: Nee.
00:39:25: Nee.
00:39:26: Nee.
00:39:26: Das wäre irgendwann so, jeder wär in seinem Zimmer die ganze Zeit.
00:39:28: Wir hätten auch nur, wir hätten nur wohnen Küche.
00:39:31: Ja.
00:39:32: Nee, nee, nee, das ist so was.
00:39:33: Und dann wartet er da, um mit dem anderen zu reden.
00:39:35: Und dann stirft der eine, aber rein macht sich ein Toast und sagt, naja, geht da wieder rein, sagt naja, gehst heute noch raus und ich bleib hier ach so.
00:39:42: Und dann einfach so Tür zu.
00:39:44: Ja, aber genau so
00:39:45: wär's.
00:39:45: Oh mein Gott.
00:39:47: Aber da könnt ich da auch nicht sagen.
00:39:49: Ich
00:39:50: hab auch einmal in der WG gewohnt, in Tempelhof, mein Gott, ein paar Monate, das war ja wirklich so, es war so grausam.
00:39:57: Oh Gott, war das grausam?
00:39:59: Der hatte immer, das war auch so ... Das war ein Typ.
00:40:02: Und der hatte auch ... Ich weiß nicht, ob seine Eltern diese Wohnung bezahlt haben, aber er hat sozusagen mit Bewohnerin gesucht.
00:40:10: So, ne zweite Person.
00:40:11: Aber er war da jenige, der Hauptmieter und so weiter und so fort.
00:40:15: Und das hat man auch immer gemerkt, Simon, dass der halt natürlich viel mehr diese Wohnung irgendwie geowned hat und irgendwie so Gedulde teilt war.
00:40:23: Ja, aber
00:40:24: sobald
00:40:25: mir Fälle da ist, das geht nicht.
00:40:26: Und der hatte immer ... immer seinen Bruder zu besuchen.
00:40:29: Der war immer da, dieser Bruder.
00:40:31: Und der Bruder hat dann zu mir dann irgendwie schon so Sachen gesagt, wie, vergiss der, den Gas hat nicht auszumachen, dass wir wieder Gas rausströhlen, weil mir das einmal passiert ist oder so was.
00:40:40: Das merke ich jetzt auch gerade, dass der ... Der hat ja nicht mal gewohnt, aber weiß natürlich, es ist mein Bruder, meine Eltern bezahlen die Miete.
00:40:46: Hier ist irgendwie ein fremdes Girl.
00:40:48: Das
00:40:48: kann auch nicht
00:40:49: jeder.
00:40:50: Und ich weiß auch nicht, ob ich das könnte.
00:40:52: Wenn ich jetzt eine Wohnung hätte, ich hab mir eine Wohnung gesucht, ich bin da irgendwie Mieterin oder meine Eltern bezahlen das, was niemals passieren würde, aber tue mir mal ganz kurz so.
00:41:00: Und dann ist da eine fremde, neue Person, weil ich sie brauche, weil ich allein den Mietvertrag oder die Miete auch nicht stemmen kann.
00:41:07: Ich weiß gar nicht, ob ich da nicht auch in so eine Situation käme oder manche haben mich verhalten würde.
00:41:12: Ähm, ja.
00:41:13: Wie auch.
00:41:14: Kann ich nicht sagen?
00:41:15: Und ich werde auch nie vergessen,
00:41:16: er hat
00:41:17: immer Leute eingeladen.
00:41:19: Und er durfte alles in dieser Veggie, er durfte da alles machen.
00:41:22: Natürlich.
00:41:23: Und ich hab mich immer irgendwie geduldet und wie zu Besuch gefühlt.
00:41:28: Und, ähm, ja, ich hab die Geschichte schon tausend mal erzählt, ich werde einfach nie vergessen, wie ich da mal eine Party gemacht habe mit ein paar Leuten.
00:41:35: Und er nicht zu Hause war und am nächsten Tag kam und halt irgendwie gesehen hat, ich hatte eine Party gefeiert, hast du gefeiert?
00:41:41: Ganz schockiert.
00:41:42: Ja, ich hatte ein paar Leute hier.
00:41:44: Was?
00:41:44: Wieso?
00:41:46: Was ist denn los?
00:41:47: Und dann wie ein Irrer zum Kühlschrank.
00:41:48: Die Drogen noch da?
00:41:50: Und er offensichtlich irgendwie Drogenkühlschrank hatte.
00:41:53: Und irgendwie dachte, so dass ... Ja, und mich da halt zur Sau gemacht hat, dass ich da Leute einlade und dann ... Ich wusste nicht, ich war das der Drogennamenzimmer.
00:42:00: Guck mal, ich wieder, gar nichts verstanden schon wieder im Leben.
00:42:03: Viele Augen tropfen hier jetzt gerade.
00:42:05: Keine Ahnung, was da drin lag bis heute nicht.
00:42:08: Aber nice to know, dass du da halt irgendwie Drogen am Kühlschrank hast in der Wohnung, in der ich auch mitlebe und so.
00:42:15: Und keine Ahnung, fand ich auch schlimmer, war ich im Bad.
00:42:19: Und ich dachte, ich bin allein zu Hause.
00:42:20: Ich glaub, ich hab nicht abgeschlossen.
00:42:22: Aber ich werd's nie vergessen.
00:42:23: Und dann hab ich mich so abgetrocknet danach eingegremt, dann nackend.
00:42:28: Und dann, das hat er ja aufgemacht, die Tür, war ich ja nackt, hab mich ja gesehen, haben wir uns ja angeguckt.
00:42:32: Beispiel der Faser.
00:42:35: Also wirklich, ey, du hattest es auch wirklich zu schlimmsten Wohnsituationen, das muss ich wirklich einmal sagen.
00:42:39: Nur, nur, nur, nur, nur.
00:42:40: Ich finde, so Gefälle, absolut.
00:42:43: Aber trotzdem irgendwie jemand, mit dem man sie wenigstens am Anfang einmal so richtig gut versteht.
00:42:47: Also ... Ich kenne das sonst nur so von Freunden oder Geschichten, entweder WGs, wo es sich richtig verkracht wurde.
00:42:55: Wo man so war, aha.
00:42:57: Und was ist hier jetzt mit bla bla bla, wo dann immer so klar war, ah, die ist so blöd, die hat die Miete nie gezahlt, ich muss da alles.
00:43:03: Ich kenn
00:43:03: nicht auch, ich kenn so viele solche Stories.
00:43:05: Wie Leute so raus sind.
00:43:06: oder aber, wo raus dann wirklich?
00:43:07: so, so wie Amelie und Lulu, die dann da zum Beispiel mal zusammen gewohnt haben, ne?
00:43:11: Und weil so, ja, bis damals war, und da muss man sich mal die Geschichten anhören.
00:43:14: Weißt du noch, damals ist es klar.
00:43:15: Und das finde ich dann ja auch immer noch so richtig, richtig schön.
00:43:19: Weil ich hatte es eigentlich, ehrlich gesagt, auch gar nicht so viel Kontakt zu meinen Ex.
00:43:23: Also ich hab ja nur in zwei WGs, zwei, zwei ... Aber der ist der Kontakt jetzt auch nicht so groß.
00:43:28: Aber das ist trotzdem ein, ja, wenn ein Gefälle da ist, ist es scheiße.
00:43:31: Und es wird aber eigentlich immer ein Gefälle geben, weil einer von beiden meist mehr verdient und es darum geht, ah, okay, wie kann die Miete jetzt hier gerade so und so sein?
00:43:40: Aber sich dann da gerade, ja,
00:43:42: weiß nicht.
00:43:43: Sobald es dich nervt, Valentina, für uns ist nervt dich gerade diese Bewerbungssache, würde ich sagen, du Kommando zurück.
00:43:50: Ich habe genau die Stellen, die du mir gerade schickst, habe ich auch alle, mach dir keine Sorgen, ich krieg's hin.
00:43:55: Ja, und da warst du noch ein Pießzeichen, wie Simon das Wort gemacht hat.
00:43:57: Dann hast du wieder alles gut.
00:43:58: Danke schön.
00:43:59: Pießzeichen,
00:44:00: Millennial-Peace.
00:44:02: Und dann suchst du dir hoffentlich auch mal eine Wohnung.
00:44:05: Also wünsche ich dir, weil es ist ein großer Traum von mir, mit dem ich nie leben konnte.
00:44:09: Alleine eine Wohnung haben.
00:44:11: Ich stelle mir das so wahnsinnig schön vor.
00:44:14: Ich habe nur in WGs und zur Untermiete gelebt und dann direkt mit Nils zusammen.
00:44:20: Und das war auch total schön.
00:44:22: Das ist auch total schön.
00:44:23: Trotzdem, dieses Gefühl von ganz alleine wohnen, ne kleine Wohnung, ne kleine Wohnung, gemütlich für sich alleine.
00:44:30: Wie meinst du?
00:44:31: Simon,
00:44:31: weißt du, wie oft ich TikToks gucke von so Leuten, die sagen irgendwie einfach nur sich so... Mit einer Musik und ohne Sprechen ihre Routinen zeigen.
00:44:42: Diese Kaffee machen
00:44:43: wir auch nicht.
00:44:44: Das
00:44:44: ist mein Sonntag, mein Slow Sunday oder Slow Weekend
00:44:49: in
00:44:50: meiner Einzimmerwohnung.
00:44:51: Dann siehst du, wie sich das Essen in einer kleinen Küche zu bereiten.
00:44:54: Ein kleines, muckeliges, indirektes Licht wird irgendwo angemacht.
00:44:57: Dann wird eine Serie geguckt und dann ist Skincare gemacht.
00:45:00: Und die sind dann so ganz für sich.
00:45:02: Ich sehe ja die Einsamkeit gar nicht dahinter, die es auch geben kann.
00:45:04: Sondern ich romantisiere das und sehe gerade einfach nur das Gemütliche.
00:45:08: Ja.
00:45:09: Na, wie bei mir?
00:45:10: Wie bei dir?
00:45:10: Ich habe heute auch einen großen Tustag gemacht.
00:45:14: Also mit Brusthaar und unter der Achsel.
00:45:16: Unter der Achsel musste ich alle paar Monate komplett weg.
00:45:17: Das ist gut, das
00:45:18: ist
00:45:18: gut.
00:45:19: Und dann habe ich ja immer kurz ein bisschen getrimmt und, du, das Gute ist danach, kann man auch einfach sagen, nee, das bleibt jetzt hier liegen, das Haar.
00:45:24: Das lasse ich hier noch liegen für ein paar Tage, ist doch egal.
00:45:26: Das sagt Nils,
00:45:27: seit drei Wochen bei seinen Fußnägel in der Badewanne, sagt er das.
00:45:30: Aber wo wir zusammen wohnen, die liegen da.
00:45:33: Wenn die Folge hier rauskommt, benutzen die halt nie diese Badewanne.
00:45:37: Da können die immer drinnen landen.
00:45:39: Dann hab ich auch schon zwölfmal gefragt, aber warum überhaupt, warum werden die überhaupt geschnitten über der Badewanne?
00:45:44: Ich mach das immer am Toilettenrand.
00:45:46: Wo ist denn du denn, der Fussenegel?
00:45:48: Ja, auch Toilettenrand.
00:45:49: Toilettenrand,
00:45:49: ne?
00:45:49: Und dann runter spülen, natürlich.
00:45:51: Und jetzt immer über der Badewanne und dann liegen die da.
00:45:55: Ich seh die jeden Tag.
00:45:57: Ich seh die da, wie die da liegen.
00:45:59: Weißt du, wie schlimm ich das finde?
00:46:00: Ja.
00:46:01: Ja, ja, bei dir noch genau, ja.
00:46:03: Guck mal, du machst sowas in der Art und denkst ja halt, na dafür wohne ich alleine.
00:46:07: und jetzt mach das und denkst ich, ich wohne nicht alleine.
00:46:09: Ja,
00:46:10: und aber auch, und aber auch dafür wohne ich alleine, um dann auch so selbst so spontan zu entscheiden.
00:46:15: Jetzt, jetzt, jetzt wird hier geputzt, einmal kurz gestraubt.
00:46:17: Und als jemand sagt, hey, wir wollten doch gerade.
00:46:20: Und ich sag, nee, ich mach mir jetzt Podcast in die Ohren und dazu wird jetzt hier einmal geputzt.
00:46:24: Ja,
00:46:24: also ich finde, das kann, ich glaube, es kann sehr romantisch sein, alleine zu wohnen.
00:46:29: Aber da muss man erst mal hinkommen finanziell tatsächlich.
00:46:32: Ich weiß.
00:46:32: Und
00:46:33: da einmal so zu sein und solange es das gibt, mit der WG ist im Zweifel zwei einmal kurz so, du musst ja einmal ganz kurz spiegeln, das ist ja nicht die Norm.
00:46:41: Nee.
00:46:43: Mit diesen Zetteln, mit der das ja wie Angst haben.
00:46:46: Das ist ja Angst vor den Eltern haben.
00:46:48: Dann tatsächlich sagen, deine Eltern sind doll streng, oder?
00:46:50: Nee, wieso?
00:46:52: Ja, weil die ja wirklich Christen, Christenankacker.
00:46:54: Da kriegen die so einen Zappen, wenn die sehen, dass hier...
00:46:56: Ein Mecker.
00:46:57: Ein Mecker.
00:46:58: Genau, Christen Anmecker, wenn irgendwas ist hier.
00:47:00: Also, ja.
00:47:01: Valentina, fühl dich empowert.
00:47:03: Besuch erst mal das Gespräch.
00:47:04: Es waren keine guten Ratschläge.
00:47:05: Aber es gab auch... Nein, weil
00:47:07: es da nichts gibt.
00:47:08: Weil es da entweder gibt, du ziehst sofort aus.
00:47:10: Aus, oder du redest mit ihr.
00:47:11: Oder du
00:47:12: redest mit ihr.
00:47:13: Genau.
00:47:13: Und wir haben eine Anleitung dafür gegeben, entweder suchst du dich schnell was zum Ausziehen, da kannst du auch die Mitleidskarte sagen, sei da.
00:47:19: Und dass die Leute schon sagen, oh Mensch, Valentina, und hast was gefunden.
00:47:22: Und sie sagst, ne, leider noch nicht, aber sie hat neue Zettelaufgaben, meine Güte.
00:47:25: Maus, wenn ich irgendwas hör, bist du eine gute.
00:47:27: So wär ich.
00:47:27: Das hast du nicht verdient.
00:47:28: So wär ich.
00:47:29: Ich höre mich um für dich.
00:47:30: So, dann geh mit den Geschichten hausieren.
00:47:31: Dann sag einfach, sind da mit den Zetteln, dass die man sagt, ach, hast du bei ZSF, hast du eine Mail hingeschickt?
00:47:37: ZSF.
00:47:38: Dazu scheitern verurteilt.
00:47:39: Ach, ZSV meint's.
00:47:40: Ach so, ja, sagt ihr nicht so.
00:47:43: Na ja, ich dachte schon.
00:47:44: Oder
00:47:45: macht
00:47:45: die Frage
00:47:45: einfach mal ganz laut aus und sagt so, oh, aus Versehen an.
00:47:49: Die freu
00:47:49: ich jetzt hier.
00:47:50: Die machst du beim nächsten Putzen, beim nächsten mal Küche putzen.
00:47:53: Nur das Ende dann vielleicht mal nicht.
00:47:55: Hast aber
00:47:55: Kopfhörer auf.
00:47:56: Mhm.
00:47:57: Und checkst gleich, dass du gar nicht die Koppel bist, sondern dass alles laut ist.
00:48:00: Ja, über die Box gerade
00:48:01: laut.
00:48:02: Genau.
00:48:02: Und siehst, das hört.
00:48:03: Das ist auch noch mal eine Idee.
00:48:04: Genau.
00:48:05: Und dann einfach mal kurz sagen, so, hey, bin ich da spinnig oder was?
00:48:08: Also, das ist so, ja.
00:48:09: Geht's darum, mich?
00:48:09: Ja, endlich gesagt, ja.
00:48:11: Und mal kurz mal
00:48:12: zu merken, ja, du hast den Druck von deinen Eltern, die sagen, Vermieter sein ist auch ein Job.
00:48:15: Merkst du jetzt auch gerade so, jetzt wo sie an sich vermieten, merkst du, das ist schon krass, was da, wenn die fragen, hey, hast viel Geheiz, Fragezeichen, wird umgelagert auf euch, auf die Miete, kannst du dich schon mal drauf gefasst machen, nächstes Jahr wird teurer.
00:48:27: Kannst du einer Valentina, deiner Mitbewohnerin, der kannst du schon mal sagen, der W, die da mit dir wohnt.
00:48:32: Ja,
00:48:32: finde ich gut.
00:48:33: So, Leute, wir hören uns
00:48:36: am Sonntag zur vierten Kerze.
00:48:38: Da hören wir uns wieder.
00:48:40: Und dann ja sowieso am heiligen Abend.
00:48:42: Und
00:48:42: so geht das
00:48:43: immer weiter, Leute, falls ihr glaubt, ja, bei Silvesterwelt ihr nicht natürlich.
00:48:47: Doch, das sind ja auch da.
00:48:49: Diese Staffel ist noch nicht vorbei, noch lange nicht.
00:48:51: Noch
00:48:51: lange, lange, lange nicht.
00:48:53: Wie immer gilt, schickt uns eine Mail, wenn ihr Rat braucht für Menschen, die selbst keine Ahnung haben.
00:48:57: Hallo, es ist die Mail-Adresse, findet ihr auch in den Show-Nots.
00:49:01: Wenn ihr da seid, gerne auf Folgen klicken.
00:49:03: Erfüllt uns doch das kleine Weihnachtswunder, in dem ihr eine nette Bewertung da lasst.
00:49:07: Und wir vielleicht in den Charts ein bisschen hochsteigen können.
00:49:09: Das wäre
00:49:10: doch mal schön.
00:49:11: Das wäre doch
00:49:11: mal schön.
00:49:12: Das wäre wirklich ein Weihnachtswunder.
00:49:13: ZSV Weihnachtswunder.
00:49:14: ZSF Weihnachtswunder.
00:49:16: Macht's ganz gut.
00:49:18: Bis Sonntag.
00:49:18: Tschüss.
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